Text: Manfred Porsch nach Kohelet 3,1 ff. Musik: Manfred Porsch
Alles hat seine Stunde.
Jedes Geschehen unter dem Himmel braucht seine Zeit.
Alles zu seiner Stunde.
Jedes Geschehen unter dem Himmel hat seine Zeit …
Die Zeit zu sterben und zu leben,
Zeit um Leben neu zu geben,
Zeit zu säen und die Zeit, in der geerntet wird.
Die Zeit zu kämpfen, Zeit zu heilen,
niederreißen, neu erbauen
und die Zeit, wo aus dem Herbst ein neuer Frühling wird.
Die Zeit, um unsre Welt zu ändern,
Zeit, geduldig abzuwarten,
Zeit zu denken und die Zeit zu handeln.
Die Zeit des Fragens und Verstehens,
Zeit zu laufen, abzuwarten,
zu bewahren oder zu verwandeln.
Alles hat seine Stunde …
Die Zeit zu lachen und zu weinen,
Zeit zu sprechen und zu schweigen,
Zeit zu tanzen und zu klagen, Zeit zum Fröhlichsein.
Die Zeit zu wachen und zu schlafen,
Zeit der Träume, Zeit der Taten,
Zeit zu kommen, Zeit zu geh‘n und Zeit zum Einsam-Sein.
Die Zeit zu herrschen, Zeit zu dienen,
Zeit zu weinen und zu singen,
Zeit‘ der Armut und die Zeit der Fülle.
Die Zeit zu lernen und zu nehmen,
Zeit zu lehren und zu geben,
Zeit zu reden und die Zeit der Stille.
Alles hat seine Stunde …
Alles Zu Seiner Stunde