Text und Musik: Manfred Porsch
In Zeiten der Verwirrung und der Nacht,
wenn Leiden dieser Welt zu schaffen macht,
wenn viele Menschen zweifeln, ratlos in die Irre geh‘n,
von Irrlichtern getäuscht das Licht nicht sehn:
Wenn scheinbar keine Macht mehr helfen kann,
gerade dann fängt Gottes Macht erst an!
Er sendet Menschen, die er durch sein Licht so sehr berührt,
durch die er uns auf seine Wege führt:
Komm, sei fröhlich, tu das Gute und im übrigen
lass die Spatzen pfeifen und sei dankbar über jeden neuen Tag.
Gott kennt alle unsre Sorgen und er hilft uns ja,
lässt uns nicht alleine, was auch immer kommen mag.
Don Bosco war für Gottes Ruf bereit
und wurde so zum Helfer seiner Zeit.
Er ging zu jungen Menschen, denen es an Liebe fehlt
und gab ihnen als Leitspruch auf den Weg:
Komm, sei fröhlich …
Zu Hunderten, verwahrlost, ohne Brot,
verlassen, ohne Obdach und in Not
und ohne Ideale, ohne Gott und ohne Sinn.
Don Boscos Hilfe führte sie dorthin:
Komm, sei fröhlich …
So manches sprach oft gegen seinen Plan,
Don Bosco jedoch glaubte fest daran.
Und immer dann, wenn’s schien, als gäb es keinen Ausweg mehr,
kam plötzlich unerwartet Hilfe her:
Komm, sei fröhlich …
Auch uns fällt mancher Tag im Leben schwer,
für vieles sehn wir keine Lösung mehr.
Doch drücken uns auch Sorgen, geht es manchmal nicht so gut,
Don Boscos Beispiel macht uns wieder Mut:
Komm, sei fröhlich …
Das Lied war eun Auftragswerk des österreichischen Salesianerordens anlässlich des 100. Todestages von Don Bosco und wurde bei der Jubiläunsveranstaltung 1988 im Linzer Brucknerhaus uraufgeführt.
Komm Sei Fröhlich CH