Text und Musik: Manfred Porsch
Immer hat man uns gesagt: „Das Leben besteht nicht nur aus Leid!
Die Zukunft, die liegt noch vor euch. Wartet, das Morgen ist weit!
Später – ihr werdet es sehn – wird das Leben auch für euch schön.“
Doch die Zeit, die verging, nichts geschah.
Keines der Versprechen blieb wahr.
Wir glaubten blind, doch wir fragen noch heut‘
nach dem „MORGEN“.
Ewiges Suchen nach Glück, das uns dieses Leben erhellt,
Sonne ins Dunkel uns bringt, Freude und Liebe uns schenkt,
unsre Erwartung erfüllt, unsre Sehnsucht für immer stillt.
Eines Tags aber wurde es wahr,
dass ganz Neues in uns geschah,
wir glaubten blind, doch wir seh‘n nun im Jetzt
dieses „MORGEN“.
Durch die Liebe erst wird die Welt schön:
Sie versteht, lässt Schmerzen vergeh‘n.
Wir waren blind, doch wir seh‘n nun im Jetzt
dieses „MORGEN“!
Als „externes Mitglied“ der international besetzten Band Gen Rosso aus Italien begleitete ich die Gruppe mehrmals auf Auslandstourneen. Meine Hauptaufgabe in den Konzerten bestand in der Beleuchtungstechnik. Für einige Lieder musste ich aber auf die Bühne. Eines davon war „Morgen“