Text: Antonio Aliffi, Manfred Porsch Musik: Manfred Porsch
Niemand hat mich je so geliebt wie du. Dennoch stieß ich deine Liebe fort.
Niemand gab mir, was du mir gabst, und dennoch, ich nahm es nicht an,
und ich weiß nicht, warum!
Im Dunkel ballte ich meine Hände gegen die Kälte der Nacht.
Ich schau empor, such den Himmel, doch kein Stern, der für mich wacht:
Nacht ohne Sterne, Nacht ohne Licht. In meiner Verzweiflung suche ich dich!
Nirgends finde ich einen Trost für mich, niemand, der mich liebt.
Nur Stolz, der mich glauben lässt, dass es für mich keine Liebe gibt,
und ich weiß nicht warum!
Im Dunkel klingt das Spiel der Wellen. An ihren Ufern suche ich Frieden.
Doch sie flüstern zu meinem Pulsschlag „Es gibt keine Liebe!“
Nacht ohne Sterne, Nacht ohne Licht. In meiner Verzweiflung rufe ich dich!
Widerwillig geh’ ich davon und nähere mich langsam der Stadt.
Und während ich die hellen Stufen steige,
schrei ich meinen Schmerz in den Wind:
Gott, mein Gott, ich selbst hab dich getötet!
Gott, mein Gott, in meinem Herzen bist du tot!
Nacht Ohne Sterne