Text und Musik: Manfred Porsch

Bedroht von Vernichtung und Tod verläuft unser Leben: 
Verurteilt zum Sterben, auf Abruf sein Leben zu geben.
Und Angst, die uns quält, die nächsten zu sein!
Wann werden wir endlich beginnen, in Frieden zu leben?
Vernichtet den Krieg!
Tut alles, dass es auf der Erde Frieden gibt!
 
Raupen aus Stahl kriechen mordend durchs Tal auf den Feind zu.
Gepanzerte Tiger umlauern getarnt ihre Beute.
Und Stahlvögel zieh‘n auf Jagd durch die Nacht
und werfen die tödliche Last auf die schlafende Meute.
Versperrt ihren Weg!
Tut was ihr könnt, damit es endlich Frieden gibt!
 
In rasendem Zorn richtet Ares den Speer auf Eirene.
Die Taube weicht ängstlich den Pranken der feigen Hyäne.
Und jeder fühlt sich zum Helden gebor‘n.
Man gießt aus geschmolzenen Glocken und Pflügen Kanonen.
Wer hält sie noch auf?
Tut alles, was ihr könnt, damit es Frieden gibt!

DASSES