Text: Manfred Porsch nach einem Gebet von Teresa d’Avila, Musik: Manfred Porsch
Komm zu mir und bleibe fern von mir.
Geh mit mir und laufe fort von mir.
Bleib bei mir und lass mich einsam steh‘n,
Wie’s dir gefällt.
Zeig mir Licht, damit das Dunkel schwerer fällt.
Sag das Ziel, damit der Weg noch endloser wird.
Heb mich empor, damit der Fall noch tiefer wird.
Wie’s dir gefällt.
Doch lass mich Liebe sein.
Lass mich würdig deiner Liebe sein,
Und lass mich sehn. was mir hilft,
Um eins zu sein mit dir.
Komm zurück, zu lang schon warte ich hier.
Lauf nicht fort, geh gemeinsam mit mir.
Bleib bei mir in meiner Einsamkeit,
Wenn du willst.
Lass den neuen Morgen aus dem Dunkel ersteh‘n.
Lass den endlos weiten Weg zu Ende geh‘n.
Gib mir Geduld, die hohen Mauern zu umgeh‘n,
Wenn´s dir gefällt.
Nimm von mir, was mich hindert, auf dich zu zu geh‘n.
Nimm endlich alle Zweifel von mir ab.
Hilf mir, zu seh‘n und zu versteh‘n,
Das Leben zu leben wie du
Und zu leben in dir.
Und lass mich Liebe sein,
Lass mich würdig deiner Liebe sein.
Und lass mich sehn, was mir hilft,
Um eins zu sein mit dir.