Text: Manfred Porsch, Christoph Rabl, Musik: Manfred Porsch

Ein Leben ohne Sonne, verzweifelt, in Dunkel und Angst. 
Ohne Hoffnung auf ein Morgen, auf ein Ende der Nacht.
In Einsamkeit und Sorgen, verurteilt, allein zu besteh’n. 
Kein Platz mehr für Träume, für die Zukunft keine Zeit,
keine Kraft mehr, neue Wege zu geh’n.

Du bist das Licht auf dem Weg durch die Dunkelheit,
bist die Sonne nach der langen, kalten Nacht,
bist Befreiung aus den Ängsten, in Trauer und in Not,
und nie lässt du uns allein!

Ringsum fallen Grenzen, doch in uns bau’n wir neue Grenzen auf. 
Vor unsrer eig’nen Tür herrscht Krieg und bitterste Not.
Wir fliehen voreinander, aus Angst, aufeinander zu zu geh’n. 
Verstrickt in unsre Sorgen um Wohlstand und Macht,
zu verzweifelt, um im Leben Sinn zu seh’n.

Du bist das Licht auf dem Weg durch die Dunkelheit,
bist die Sonne nach der langen, kalten Nacht,
bist Befreiung aus den Ängsten, in der Trauer und in Not,
und nie lässt du uns allein!
Nie mehr allein!

„Licht auf dem Weg“ war der Siegertitel einer internationalen Wettbewerbsausschreibung der polnischen Festivalveranstaltung SACROSONG und wurde 1994 im „Dom“ eines Salzbergwerkes bei Krakau vom Autorenteam uraufgeführt. Der Text des Refrains geht auf einen Bibeltext zurück.

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Licht Auf Dem Weg