Text und Musik: Rita Porsch

Nächte der Seele scheinen niemals zu enden.
Es bleibt, stumm dazusteh‘n, mit gebundenen Händen 
das Morgen zu erwarten, das alle Ketten sprengt,
die Zerstörung der Mauer, die uns von dir trennt.

Hörst du nicht unser Rufen? 
Dringt das Schrei‘n nicht durch die Finsternis zu dir? 
Merkst du nicht unser Suchen? 
Der Kampf scheint sinnlos, niemand weiß mehr wofür!

Lass einen neuen Morgen entsteh‘n!
schieb die Sonne in den Vordergrund! 
Lass und den Weg nochmals von vorne geh‘n. 
Schenk uns Freiheit in dir
und mach uns zu Zeugen der Liebe!

Tausende Stimmen flüstern im Ohr. 
Tausende Träume gaukeln Bilder vor. 
Tausend Gesichter, die an uns vorüber zieh‘n. 
Bleierne Müdigkeit, die uns erdrücken will.

Auch wenn wir manchmal voll Schmerzen sind, 
werden wir versuchen weiter zu geh‘n. 
Auch wenn uns scheint, dass wir taub und blind:
Ewig können wir nicht im Dunkeln steh‘n!

Lass einen neuen Morgen entsteh‘n!
schieb die Sonne in den Vordergrund! 
Lass und den Weg nochmals von vorne geh‘n. 
Schenk uns Freiheit in dir
und mach uns zu Zeugen der Liebe!