Text: Antonio Aliffi / Manfred Porsch, Musik: Manfred Porsch
Zu leben, und doch vom Tod umgeben,
Zu hoffen, wo dich nur Verzweiflung umgibt,
Zu schweigen, und du möchtest schrei‘n,
dass alle dich hör’n –
Zu schenken, wo sie dir alles nehmen,
Zu helfen, wo man dir die Hilfe versagt,
Zu lieben, auch dort, wo du meinst,
es sei alles umsonst –
Tag für Tag … Und was wird aus dem Morgen?
Doch ich nütze die Zeit und ich lebe im Heut‘,
als wär’s mein letzter Tag!
Das Licht zu schenken, wo die Schatten wohnen
Und Freude bringen, wo um dich nur Leid regiert.
Verzeihen, auch dann, wenn du glaubst,
es sei lang schon zu spät –
Die Freude schenken, auch im tiefsten Leiden,
Den Frieden bringen, wo dich die Vernichtung bedroht,
Zu einen, wo dich der Schmerz
der Trennung zerreißt –
Tag für Tag … Doch ich glaub an ein Leben in dir.
Und ich achte den Tod nicht, den ich in mir spüre.
Ich wart‘ auf dein Morgen!